Ein Zeitspiegel in Bild und Wort
Mit Beiträgen von Alexander Langkals, Daniel Studener, Mario Tamme und Gerhard Tausche, einem Grußwort von Alexander Putz und einem Vorwort von Josef Kraus.
Zum ersten Mal wird die Zeit des Zweiten Weltkriegs in Landshut zum Gegenstand einer umfassenden, geschlossenen Darstellung gemacht. Dieser Band, basierend auf breiter Quellenrecherche, stellt besondere Ereignisse in der Stadt zwischen 1939 und 1945 chronologisch dar und behandelt strukturgeschichtlich die lokale NSDAP, die Hitlerjugend, SA und SS.
Weiter werden thematisiert: das kulturelle Leben, die Verfolgung von Juden und von politischen Gegnern, die Stimmungslage der Bevölkerung, die Situation von Zwangsarbeitern und Kriegsgefangenen, das Lazarettwesen und der Einsatz von amerikanischen Geheimagenten im April 1945. Inhaltliche Schwerpunkte bilden darüber hinaus die Schilderung von Terror, Hunger und Gewalt im KZ‐Außenlager, die alliierten Luftangriffe auf die Stadt und das Kriegsende mit dem Einmarsch der US‐Truppen am 30. April bzw. Frühmorgen des 1. Mai 1945.
Zahlreiche Zeitzeugenberichte schildern persönliche Schicksale und Kriegserfahrungen. Rund 400 Abbildungen vermitteln und verdichten die Inhalte visuell. Darunter sind zahlreiche historisch seltene und bislang unveröffentlichte Fotografien.
Die Publikation Landshut 1939–1945. Ein Zeitspiegel in Bild und Wort ist ein essenzieller Beitrag zur jüngeren Stadtgeschichte.
ISBN: 9783927612402; 488 Seiten mit ca. 400 Abbildungen; 27 x 21 cm; ca. 2200g; 39,00 Euro; Erhältlich ab 18. September 2020.
"'Landshut 1939-1945' ist eines der wichtigsten Bücher der letzten Jahre in unserer Region. Mutmaßlich das wichtigste." (Michael Stolzenberg, Landshuter Zeitung vom 29. August 2020)
Lesen Sie auch die Kritik von Hans Kratzer in der Süddeutschen Zeitung vom 17. Oktober 2020 zum Buch https://www.sueddeutsche.de/bayern/landshut-geschichte-nationalsozialismus-buch-1.5064960